Mit dem Herbst kommt auch wieder die regnerische Jahreszeit auf uns Pferdebesitzer zu. Matschige Wege und Weiden werden wieder alltäglich. Werden Besitzer von Pferden in klassischer Boxenhaltung beim ersten Anzeichen von Regenwolken oftmals ihre Pferde wieder von der Weide holen, haben Pferde im Offenstall die freie Wahl und die fällt vielfach auf einen ausgiebigen Aufenthalt im Regen.
Eindecken oder nicht?
Da wären wir als erstes beim vieldiskutierten Thema Eindecken. Decken werden genutzt, um geschorene Sportpferde auch bei kühleren Außentemperaturen zu schützen. Auch sollen sie das Fell vor Regen schützen. Dabei bietet das Fell schon einen ziemlich guten Schutz vor Regen. Nur wenn die Pferde nach stundenlangem Dauerregen bis runter auf die Haut nass sind, kann der Regen zu unerwünschtem Auskühlen führen, ähnlich wie es bei feuchtem Fell nach der Arbeit durch Schweiß kommt. Hier kann dann ein Solarium im Stall hilfreich zu sein, um die großen Vierbeiner wieder zu trocknen.
Hufglocken im Offenstall?
Doch Gefahr droht bei Regen nicht nur von oben, sondern auch von unten. Matschige Weiden und Wege können für die schweren und manchmal ungestümen Tiere zu gefährlichen Rutschbahnen werden. Gerade Hangwiesen sind hier prädestiniert für ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Daher sollten die zentralen Zuwege mit passenden Paddockplatten für Hanglagen zu befestigen.
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